Aufgrund ihrer Größe und Farbenvielfalt sind Großlibellen bei Natur- und Makrofotografen beliebte Fotomotive. Einige Arten sind häufig und an unterschiedlichsten Gewässern anzutreffen, andere Großlibellen kommen nur in bestimmten Lebensräumen vor.
Hinsichtlich Größe unterscheiden sich die heimischen Großlibellen erheblich. So erreicht die Zweigestreifte Quelljungfer eine Spannweite von fast 11 cm. Die Schwarze Heidelibelle wird nur halb so groß. Wichtig ist: Libellen stechen nicht und sind für den Menschen vollkommen ungefährlich
Einige Großlibellenarten sind ausdauernde Flieger und setzen sich nur selten ab. Andere Arten verbringen viel Zeit auf Sitzwarten, wo sich auf Beute und Partner zur Fortpflanzung warten.
Um Großlibellen zu fotografieren, sind Systemkameras mit Makroobjektiven ab 150mm Brennweite oder Teleobjektive die beste Wahl. Auch Bridgekameras, gegebenenfalls mit einer Nahlinse (Achromat), eignen sich und bieten vor allem im Weitwinkelbereich interessante Perspektiven.
Ich arbeite fast immer vom Stativ. Wenn es möglich ist, setzte ich ein Dreibeinstativ ein, oft nehme ich allerdings "nur" ein Einbeinstativ, um flexibel zu bleiben.
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